Capitol Nordhorn

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Programm

Wir eröffnen mit erstklassigen Varieté-Shows!

Wir eröffnen mit erstklassigen Varieté-Shows!

Erleben Sie eine Show wie keine andere: „𝐓𝐢𝐦𝐨𝐭𝐡𝐲 𝐓𝐫𝐮𝐬𝐭 & 𝐃𝐢𝐚𝐦𝐨𝐧𝐝 𝐩𝐫𝐚̈𝐬𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧: 𝐕𝐚𝐫𝐢𝐞𝐭𝐞́ 𝐢𝐦 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐨𝐥“ entführt Sie in eine Welt voller Spaß und Überraschungen. Meisterhaft präsentiert von Timothy Trust & Diamond, sehen Sie humorvolle Verwirrungen und spektakuläre Zaubertricks, atemberaubende Akrobatik und Showacts, die das Publikum in Staunen versetzen. 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐡𝐨𝐰 𝐦𝐚𝐫𝐤𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐠𝐥𝐚𝐧𝐳𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐞𝐫𝐨̈𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐂𝐀𝐏𝐈𝐓𝐎𝐋𝐬 𝐢𝐧 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐡𝐨𝐫𝐧 an vier Abenden vom 17. – 20. Oktober 2024!
 
Timothy Trust & Diamond, die mehrfach ausgezeichneten Meister der Zauberkunst, führen charmant und humorvoll durch den Abend im Capitol. Ihre Expertise und langjährige Erfahrung verleihen der Show eine besondere Note und machen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis:
Herr Niels begeistert sein Publikum mit einer Mischung aus Pantomime, Clown und Gummimensch. Seine sparsamen Mimiken und einzigartige Körpersprache machen ihn zum Liebling vieler Shows:
Noah Chorny fasziniert das Publikum mit seiner einzigartigen Akrobatik an der schwingenden Stange. Mit Leichtigkeit und Anmut erklimmt er die Stange und zeigt atemberaubende Kunststücke. Die Neue Osnabrücker Zeitung lobt seine Performance als „virtuos“ und „hochklassig“:
 
Lisa Rinne, ausgebildet an der Zirkusschule in Tilburg, glänzt am Schwungtrapez mit beeindruckenden Drehschwüngen und spektakulären Saltos. Ihre Performance „Fallen“ begeistert mit temporeichen Manövern, die das Publikum in Atem halten und mehrfach hörbar aufschrecken lassen:

Die Canavaltwins, Michael und Florian, bieten eine explosive Kombination aus Jonglage und Live-Musik. Bereits im Kindesalter entdeckten sie ihre Leidenschaft für Musik und Jonglage und wurden an der Staatlichen Artistenschule Berlin ausgebildet. Ihre Auftritte sind voller Energie und Faszination, ein Muss für jedes Varieté:

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Programm

Pre-Opening Konzert mit Latin Quarter

PRE-OPENING MIT LATIN QUARTER

Der ursprüngliche Plan sah die Wiedereröffnung des CAPITOLs ab dem 17. Oktober mit einem hochklassigem Varieté-Programm vor. Doch es hat sich uns eine wunderbare Gelegenheit geboten die Band „Latin Quarter“ auf ihrer Deutschlandtournee für einen Abend ins CAPITOL zu holen und somit bereits vor der offiziellen Eröffnung ein exklusives Pre-Opening-Konzert mit einer internationalen Band zu veranstalten. 


In den nächsten Tagen startet dann der Vorverkauf für unser großes „Eröffnungs-Varieté“, das vom 17. – 20. Oktober stattfinden wird. Auch der Ticketverkauf der weiteren Veranstaltungen im Oktober und November startet dann. Aber nun kommen wir zu unserem Pre-Opening Gast:

Latin Quarter wurde 1983 gegründet, aber erst mit dem Erfolg ihres ersten Albums ‚Modern Times’ 1986, wurde die Band einem breiteren Publikum bekannt. Mit Hits wie ‚Radio Africa‘ und ‚The New Millionaires‘, verkaufte es sich mehr als 300.000 Mal und wurde von der New York Daily News als „One of the most exquisite electro-pop albums ever to come out of England’“ bezeichnet.

Nach einer erfolgreichen elektrischen Tour, mit voller Bandbesetzung, zum 40-jährigen Bandjubiläum im Frühjahr 2023, wird Latin Quarter 2024 als Akustik-Quartett, ganz neue Akzente setzen. Zum Kernteam Steve Skaith, Steve Jeffries und Mary Carewe, stößt die Cellistin Anna Carewe (ja, die Beiden sind verwandt!).

Seit 1985 haben Latin Quarter 11 Alben produziert und Songs aus all diesen Alben, werden in akustischen Arrangements ganz neu interpretiert. Die Kombination aus männlichem und weiblichem Gesang, die schon immer ein Markenzeichen der Band war, tritt so noch deutlicher hervor.

Latin Quarter hat sich in den 80ern hat sich schnell einen Namen gemacht, indem sie verschiedenste Musikstile wie Pop, Rock und Reggae miteinander verschmelzen ließ. Diese einzigartige Mischung hat die Band zu einem unverwechselbaren Act gemacht. Doch es ist nicht nur die Musik, die „Latin Quarter“ auszeichnet – ihre Texte sind ebenso bemerkenswert. Die Band ist bekannt dafür, sozialkritische und politische Themen aufzugreifen, was ihren Songs eine besondere Tiefe und Relevanz verleiht.

 

Einer ihrer bekanntesten Hits, „Radio Africa“, erreichte in den 1980er Jahren internationale Bekanntheit und ist bis heute ein Paradebeispiel für ihren unverwechselbaren Sound und ihre engagierten Texte. Der Song spricht die Probleme und Ungerechtigkeiten auf dem afrikanischen Kontinent an und zeigt die Fähigkeit der Band, Musik als Medium für wichtige Botschaften zu nutzen.

 

Über die Jahre hat „Latin Quarter“ mehrere Besetzungswechsel durchgemacht, aber ihr Kern und ihre musikalische Vision blieben stets intakt. Zu den Gründungs-mitgliedern gehören Steve Skaith (Gesang) und Mike Jones (Texter), die auch heute noch tragende Säulen der Band sind. Ihre Alben wie „Modern Times“ und „Swimming Against the Stream“ haben gezeigt, dass sie auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Kreativität und ihrem Engagement eingebüßt haben. Interessanterweise hat die Band nie den großen kommerziellen Durchbruch in der Art erlebt, wie es andere Bands ihrer Zeit taten, aber sie haben sich eine treue Fangemeinde aufgebaut, die ihre Musik und die darin enthaltenen Botschaften schätzt. Ihre Live-Auftritte sind bekannt für ihre Intensität und die direkte Verbindung zu ihrem Publikum.

 

Mit einer Diskografie, die eine breite Palette an Themen und Klängen abdeckt, bleibt „Latin Quarter“ ein wichtiger Akteur in der Musiklandschaft, der sowohl alte als auch neue Fans inspiriert. Ihre Lieder sind mehr als nur Musik – sie sind Aufrufe zum Nachdenken und Handeln. Also, ob du ein langjähriger Fan bist oder sie gerade erst entdeckst, „Latin Quarter“ bietet eine Reise durch Musik und Geschichte, die du nicht verpassen solltest!

DIE CAPITOL Playlist

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Allgemein Baustellen-Update

Wir haben ein neues Dach!

WiR HABEN EIN NEUES DACH!

Nach Wochen der Planung und harter Arbeit ist unser CAPITOL nun mit einem neuen, robusten Dach ausgestattet, das unseren Saal nicht nur trocken, sondern auch warm hält. Die Dämmung des Saaldaches war ein entscheidender Punkt bei der Restauration, damit wir das CAPITOL auch energetisch wirtschaftlich betreiben können. Das Team von Harmsen Dachbau hat hier tolle Arbeit geleistet. Wir können es kaum erwarten, euch in unseren gemütlichen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und euch auf unserer neuen Bühne unterhalten zu können.

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Allgemein

Die MS CAPTIOL Treff 13 legt ab: Last but not least…

DIE MS CAPTIOL TREFF 13 LEGT AB:
Last but not Least.

Alle Mann an Bord? Nein, hier komplettieren wir im dritten Teil unserer Vorstellung die Crew der MS CAPITOL:

Heinz: Versprüht immernoch Zauber und lässt Herzen schlagen

Ein Zauberer in Ruhestand? Von wegen! Heinz Siemering bereichert die Crew der MS CAPITOL mit seiner jahrelangen Erfahrung und seinem dicken Telefonbuch voller Kontakte. Er schmeißt auf unser Fahrt die Netze aus und angelt für uns hochkarätige Entertainer, Artist:innen und Bühnenkünstler:innen.

Maike: Die Frau mit dem Blick fürs Schöne

Als Architektin unserer Dampfers verleiht Maike Jeurink unserem alten Kino neues Leben, indem sie es behutsam und mit viel Feingefühl umgestaltet. Dabei bewahrt sie den einzigartigen Charme des Gebäudes, indem sie charakteristische Elemente gekonnt mit modernen Akzenten kombiniert, um eine einladende und zeitgemäße Atmosphäre zu schaffen.

Ludger: Konzertliebhaber mit wirtschaftlicher Expertise

Mit Ludger Ennen haben wir einen leidenschaftlichen Musik- und Konzertliebhaber auf der Brücke, der nicht nur (das) "Steuern" versteht, sondern auch dabei hilft, unseren Dampfer vor wirtschaftlichen "Eisbergen" zu bewahren. Titanic gibt es bei uns nur im Filmclub!

Jürgen: Smutje #2 und Kapitän des Versorgungsschiffes

Für das Wohlbefinden aller Passagiere sorgen, indem sichergestellt wird, dass sie alle gesättigt und zufrieden sind - das ist das Ziel von Jürgen Bergjan. Mit seiner Schiffscrew des Versorgungsschiffes "MS Mahlzeit" sorgt er für die Verpflegung und für Gaumenfreuden bei besonderen Abenden an Bord der MS CAPITOL.

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Allgemein Baustellen-Update

Offenheit ist ein Schlüssel – Baustellen Update#2

offenheit ist ein Schlüssel,
der viele Türen öffnen kann

Wie mancher Passant an der Neuenhauser Straße sicherlich bemerkt hat, stand unsere Baustelle im Capitol auch in den Wintermonaten nicht still und im altehrwürdigen Gebäude wurde fleißig gearbeitet:

Baustellenupdate #2

Im Saal laufen aktuell die Arbeiten an den Böden und Podesten. Die Bühne wurde deutlich vergrößert und bietet mit ihren stolzen 7 Metern Tiefe, 9 Metern Breite und 6 Metern Höhe nun reichlich Platz für Musik, Theater und Show. Die Hälfte des Raumes wurde durch ein Podest angehoben, auf dem zukünftig Tische Platz haben werden, ebenso wie die großzügige Bar und Theke, die im ehemaligen Logenbereich entgegengesetzt der Bühne eingebaut wird. Über drei Sitzstufen wird man auf die tieferliegende Fläche vor der Bühne gelangen können, die bei Bedarf mit fahrbaren Reihen der aufbereiteten originalen Kinositze ausgestattet werden kann oder gegebenenfalls für Konzerte auch eine Stehfläche vor der Bühne bietet.

Ein Blick von der zukünftigen Bar in Richtung Bühne. Der Boden wurde bereits gedämmt. In den nächsten Wochen starten auch die Dämmarbeiten am Dach und den Außenwänden des Saales. Die Wandbilder werden konserviert und erhalten. Die nun nackten Wände werden nach den Restaurationsarbeiten wieder mit den charakteristischen roten Capitol-Wandvorhängen verkleidet und die Deckenkonstruktion wieder hergestellt. Außerhalb des Saales an der linken Seite wird es einen Durchgang zur neuen Küche geben. Wir bekommen dort eine voll ausgestattete Gastroküche, um unsere Gäste in Zukunft auch kulinarisch verwöhnen zu können.

Im Obergeschoss sind die Trockenbau-Arbeiten im Backstage-Bereich der Künstler, Künstler-Bad und WC und unser Büro bereits weit fortgeschritten. Auch die Fenster des Capitols wurden bereits erneuert. Ebenfalls wird es im Obergeschoss eine Wohnung geben, mit separatem eigenem Eingang und einer großzügigen Dachterrasse.

Der Backstage-Bereich für die Künstler wird zwei getrennte Sanitärbereiche inkl. Duschen aufweisen.

Hier werden wir zukünftig unsere „Brücke“ haben, von der wir aus das Programm planen und das Capitol auf Kurs halten.

Das Dachgeschoss des Capitols wurde komplett umgebaut, gedämmt und mit einer großzügigen Gaube ausgestattet. Hier entsteht ebenfalls eine Wohnung mit 3 Zimmern. Durch die Lage im Gebäude sollte es hier ruhig zugehen, sodass ein zukünftiger Mieter auch bei Veranstaltungen im Saal nicht beeinträchtigt wird.

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Die MS CAPTIOL Treff 13 legt ab: Wer ist noch mit an Bord?

DIE MS CAPTIOL TREFF 13 LEGT AB:
WER IST NOCH MIT AN BORD?

Gestern haben wir euch bereits einen ersten Einblick in unsere Besatzung gewährt, nun möchten wir stolz vier weitere tapfere Matros:innen vorstellen, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz unseren Dampfer auf volle Fahrt bringen:

Laura: Unsere Steuerfrau

Laura Korte hält unseren Dampfer auf Kurs. Laura obliegt die Koordination aller Vereinsaktivitäten und ist die Schaltzentrale im Verein bei der alle Kanäle zusammenzulaufen. Ihr Postfach und Kalender sind unsere Brücke.

Gebhard: Der Mann auf der Werft

Damit die MS Capitol überhaupt wieder seetüchtig wird, legt sich Gebhard Jeurink ins Zeug. Seine Vision von der Restaurierung des Capitols wird dem Haus eine neue Gemütlichkeit geben und zugleich den alten Charme erhalten.

Chris: Der Herr Kapellmeister gibt sich die Ehre!

Er liebt die Musik und die Musik liebt ihn: Christian Müller hat den Taktstock in der Hand, wenn es um die Töne an Bord geht. Mit seinem großen Netzwerk in der Musikszene wird Chris einen großen Beitrag leisten, tolle regionale (und nationale) Musiker ins Capitol zu locken.

Hayk: Unser Smutje und Mr. Entertainment

Hayk Avetisyan ist in der Grafschafter Gastro- und Eventszene ein Name. Er unterstützt uns mit seinem großen Know-how aus Gastro, Service und Event und sorgt dafür, dass die Gäste an Bord der MS Capitol bestens versorgt werden.

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Ein erster Ausblick auf das Programm der Eröffnungswochen

Unser auftaktprogramm

Bild: Hans-Jörg Haas / https://www.timothytrust.de/

Wir haben uns zum Ziel gesetzt im Oktober das neue Capitol zu eröffnen. Die Planungen für die Eröffnungswochen sind weitestgehend abgeschlossen und viele Veranstaltungen bereits terminlich fixiert, bald auch „mit Tinte“ besiegelt und final spruchreif. Um eure Vorfreude zu steigern, wollen wir heute schon einen kurzen Einblick geben, was im Oktober und November im Capitol passieren wird.

Die Auftaktveranstaltungen werden vier vielfältige Varieté-Shows sein, besetzt mit hochklassigen internationalen Künstlern und Artisten. An einigen Showabenden wird die Küche des Capitols geöffnet sein, so dass es möglich sein wird vor der Veranstaltung zu speisen. Heinz Siemering hat gemeinsam mit Laura die Fühler ausgestreckt und regionale sowie internationale Künstler für die Shows gewinnen können. Wir werden Zauberkünstler, Visual Comedy Acts, Stangenkletterer, Luftakrobaten und Jongleure auf die Bühne bringen. Auch für die Kleinen wird der Auftakt im Capitol zu einem Erlebnis werden – wir planen eine mitreißende Kinderversion mit Zauberei für einen Sonntagvormittag. Seid gespannt! In den nächsten Wochen werden wir euch genaueres zu diesen Abenden mitteilen können und auch die Termine für den Start des Ticketverkaufs bekanntgeben.

Ende Oktober starten wir zudem mit einem neuen Programmpunkt, den wir fortan regelmäßig im Capitol veranstalten wollen: „Stadtgeflüster – der Grafschaft Talk“. Wer die NDR-Talkshow, Kölner Runde oder Riverboat mag, wird unser lokales Pendant lieben. Ein abwechslungsreicher Talk rund um die Menschen und Geschichten aus der Grafschaft, souverän moderiert von einem echten „Kenner“ der Grafschaft.

Weiter geht es mit der Neuenhauser Theatergruppe „Spielzeit“, die ein englisches Theaterstück auf die Bühne des Capitols bringen wird, ebenso wie das Schauspieldinner aus Nordhorn, die mit ihrem Stück „Die stillen Leiden des Johann von Schürenberg“ an zwei Abenden zu Gast sind.

Auch Stand-Up Comedy aus dem Ruhrgebiet wird dem Capitol einen Besuch abstatten, bevor im November die ersten Musikabende mit Singer/Songwritern und Musikern aus unserer Region eingeplant sind. Unter der Woche wird es Filmclub-Abende geben, die „besonderes Kino“ und Klassiker zurück in den alten Kinosaal bringen werden, ehe dann auch bald die Weihnachtszeit beginnt und wir verschiedene Weihnachtsspecials planen.

Auf das, worauf man sich schon jetzt freuen und in den Kalender eintragen darf: Im Dezember 2024 ist eine neue Varieté-Show in der Planung, die an 10 (!) Tagen in Folge auf die Bühne des Capitols kommen wird. Das hat die Grafschaft noch nicht gesehen. Und natürlich vieles, vieles mehr…

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Varieté – Was ist das überhaupt?

Varieté - Was ist das überhaupt?

Wir haben in der vergangenen Wochen immer wieder hervorgehoben, dass wir im CAPITOL auch Varieté-Shows planen. Tatsächlich sind diese Planungen schon so weit fortgeschritten, so dass wir zur Eröffnung bereits die ersten Shows terminlich fixiert haben. Dazu bald noch mehr. Aber was ist das Varieté überhaupt? Einige Leser kennen sicherlich die GOP Varieté-Shows in Münster, Essen oder Hannover oder haben andere Shows besucht und sind mit dem Thema bereits bestens vertraut. Für alle anderen CAPITOL Interessierten: Tauchen Sie mit uns ein in die schillernde Welt des Varieté-Theaters, wo Glanz, Glamour und eine gehörige Portion Extravaganz die Bühne beherrschen.

Die Geschichte dieses faszinierenden Unterhaltungsformats reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als es in den Salons und Kabaretts Europas seinen Anfang nahm. Ursprünglich als „Varieté“ bekannt – ein französisches Wort, das so viel wie „Vielfalt“ bedeutet – war das Ziel dieser Shows, dem Publikum eine bunte Mischung aus Darbietungen zu bieten. Akrobaten, Clowns, Jongleure, Sängerinnen und Sänger – die Vielfalt der Künstler spiegelte sich in der Vielfalt der Darbietungen wider.

 

Der Glanz des Varieté Theaters erreichte in den 1920er und 1930er Jahren seinen Höhepunkt, als es zum Inbegriff von Unterhaltung und Eleganz wurde. In dieser Ära eröffneten weltweit renommierte Varietés, darunter das berühmte Moulin Rouge in Paris und das Wintergarten-Varieté in Berlin. Hier versammelte sich die High Society, um die schillernden Shows zu bewundern und in die Welt der Illusion einzutauchen.

Doch das Varieté blieb nicht in Europa – es eroberte die ganze Welt im Sturm. In den USA entwickelte sich das Broadway-Varieté, das die pulsierende Energie der amerikanischen Unterhaltungskultur einfing. Plötzlich waren Stars wie Charlie Chaplin und Josephine Baker feste Größen auf den Varieté-Bühnen.

Die goldene Ära des Varieté Theaters mag vorüber sein, aber seine Magie lebt weiter. Moderne Shows, die Elemente des Varieté integrieren, finden sich in Las Vegas, am Broadway und in Metropolen auf der ganzen Welt. Die atemberaubende Mischung aus Artistik, Comedy und musikalischen Darbietungen fesselt weiterhin die Zuschauer und erinnert an eine Zeit, in der Unterhaltung als Kunstform zelebriert wurde. Wir freuen uns daher sehr, dass wir unter anderem auch diese vielfältige Unterhaltungsform bald in Nordhorn auf die Bühne des CAPITOLs bringen können!

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Die MS CAPTIOL Treff 13 legt ab: Wer ist mit an Bord?

DIE MS CAPTIOL TREFF 13 LEGT AB:
WER IST MIT AN BORD?

Am 07. September haben wir mit der Eintragung unseres gemeinnützigen Vereins Capitol Treff 13 e.V. als zukünftigen Betreiber des Capitols offiziell „abgelegt“ und seitdem hat unser Schiff MS Capitol ordentlich Fahrt aufgenommen.

Wir stellen euch kurz in drei Teilen die Besatzung an Bord vor. Ahoi!

David: Oh Captain! My Captain!

David Korte hat nach vielen Jahren letztendlich die Betreiberfamilie Stroeve mit seiner Vision des neuen CAPITOL überzeugen können und in Windeseile mit seiner Leidenschaft und Feuer für dieses Projekt nicht nur andere Menschen angesteckt, sondern anscheinend einen kleinen Flächenbrand ausgelöst... Er ist der Erbauer und Kapitän unseres "Dampfers" und mit seiner Erfahrung und Netzwerk in der Region auch unser Leuchtturm.

Daniela: Bordfotografie und Entertainment

Als langjährige Inhaberin eines Fotostudios begleitet uns Daniela Müller auf unserer Reise. Neben der Fotografie wird sie uns beim Kulturangebot im CAPITOL unterstützen.

Kevin: Unser Zahlmeister

Der Mann mit dem Blick auf die Zahlen: Kevin Thiel. Seine Expertise in der Buchhaltung und Bilanzierung sorgt dafür, dass die MS CAPITOL stets eine handbreit Wasser unter dem Kiel hat.

Stefan: Maschinenraum und Funk

Stefan Jäckering sorgt dafür, dass die Maschinen und Technik laufen und ist als "Funker" für die Kommunikation der MS CAPITOL zuständig. Als großer Kinofreund liegt ihm vor allem der Filmclub am Herzen.

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Jan Temme – Der Künstler unser wiederentdeckten Wandbilder

JAN TEMME - DER KÜNSTLER UNSER WIEDERENTDECKTEN WANDBILDER​

Ein Künstler zu verstehen bedeutet, mehr über die Person hinter den Bildern zu erfahren. Die Lebensgeschichte eines Malers kann uns dabei helfen, seine Werke in einem tieferen Kontext zu betrachten und besser zu verstehen. In diesem kurzen Artikel möchten wir euch einen Einblick in das Leben von Jan Temme geben, dessen Wandgemälde wir bei den Restaurationsarbeiten im CAPITOL wiederentdeckt haben.

Geboren wurde Jan Temme am 17. Mai 1923 in Veldhausen. Sein Vater war Malermeister, und so wuchs er in einer künstlerischen Umgebung auf. Doch die schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse zwangen die Familie im Jahr 1927, in die nahegelegene Textilstadt Nordhorn umzusiedeln. Dort verbrachte er seine Jugendjahre mit seinen drei jüngeren Geschwistern.

 

 

Bereits während seiner Lehrzeit begann er zu malen und zu zeichnen. Er experimentierte mit Aquarellen und Ölbildern, und obwohl seine frühen Arbeiten noch keine eigene künstlerische Handschrift zeigten, legten sie den Grundstein für seine spätere Entwicklung. Ein prägender Moment in seinem Leben war der Besuch der Malerfachschule in Rheine im letzten Lehrjahr, wo er von einem inspirierenden Lehrer namens Naß unterrichtet wurde. Dieser Lehrer vermittelte ihm grundlegende Zeichen- und Maltechniken sowie die Prinzipien der Farbenlehre, von denen er noch viele Jahre später in seiner eigenen Karriere als Lehrer profitierte.

 

Nach seiner Lehre wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen, wo er in Stralsund diente. Seine Zeit in der Armee verstärkte seinen Widerwillen gegen die nationalsozialistische Ideologie und das Militär, der bereits durch sein anti-militaristisches Elternhaus geprägt war. Sein Dienst führte ihn auch nach Frankreich, insbesondere in die Provence, wo er in Orange/Camaret in der Nähe von Arles stationiert war. Diese Erfahrungen und die Landschaft prägten sein späteres Verständnis der Kunst von Vincent van Gogh. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg und seiner Entlassung aus der amerikanischen Gefangenschaft sah er sich mit den wirtschaftlichen Herausforderungen der Nachkriegszeit konfrontiert. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, malte er Porträts nach Fotos, die ihm von Angehörigen zur Verfügung gestellt wurden. Als Belohnung erhielt er Nahrungsmittel und andere dringend benötigte Güter.

 

In dieser Zeit begann er auch privat intensiver zu malen und hatte bereits erste bescheidende Ausstellungen in einer Nordhorner Buchhandlung. Daraus entstanden dann auch um 1946 herum erste öffentliche Aufträge für die künstlerische Raumgestaltung. So gestaltete Jan Temme mehrere Wandmalereien unter anderem im Landratsamt und Hauptzollamt, sowie die großen Wandmalereien im CAPITOL.

Im Jahr 1947 wurde er als Bühnenbildner an die „Städtischen Bühnen Nordhorn“ berufen, wo er mit einem talentierten Ensemble zusammenarbeitete und für die Gestaltung von Bühnenbildern verantwortlich war. Diese Zeit endete 1948 nach der Währungsreform. Nach der Meisterprüfung im Malerhandwerk 1950 erhielt Jan Temme die Zulassung für ein dreijähriges Studium an der Akademie der bildenden Künste in München wo er ein Schüler von Prof. Josef Oberberger wurde der ihn stark prägte.

 

Nach dem dreijährigen Studium in München eröffnete Temme in Nordhorn ein ,,Atelier für angewandte Kunst“. Im Laufe der Jahre 1953 bis 1956 erhielt er eine Reihe öffentlicher Aufträgeden Entwurf für die Anfertigung einer Serie von Glasfenstern in Ätztechnik nach Motiven aus der Arbeitswelt für das Arbeitsamt Nordhorn, die Anfertigung einer farbigen Bleiverglasung in der Kreishandwerkerschaft Nordhorn, von Reliefs in Metall- und Sgraffitotechnik in verschiedenen Schulen.

Szenerie des Markusplatzes in Venedig mit Markusdom, Markusturm und Dogenpalast.

In der Erkenntnis, dass seine künstlerische Tätigkeit allein nicht ausreichend für seinen Lebensunterhalt war, entschloss er sich 1956, das Abitur abzulegen und begann ein Studium an der Pädagogischen Hochschule für Gewerbelehrer. Dort traf er seine zukünftige Frau, Hannelore Wierscher, und gründete eine Familie aus der zwei Kinder hervorgingen. Nach seinem Studium wurde er Gewerbeoberlehrer und unterrichtete an verschiedenen Schulen in Wittmund und Leer. Seine Karriere als Künstler und Lehrer führte ihn zu verschiedenen Schulen und Institutionen, und er wurde ein geschätzter Lehrer und Künstler in seiner Gemeinde. Sein Wirken als Kunsterzieher umfasste nicht nur das Lehren von Techniken, sondern auch die Vermittlung von Kunstgeschichte und die Förderung der künstlerischen Bildung junger Menschen. 1982 trat Temme in den Ruhestand. 1986 verzog der Jan Temme nach Hannover, wo er nach langer Krankheit 2005 starb.

 

Seine Biografie zeigt, dass sein Leben geprägt war von künstlerischem Schaffen, Lehrtätigkeit und der Bewältigung der Herausforderungen der Zeit, in der er lebte. Diese Einblicke in sein Leben können dazu beitragen, seine Werke besser zu verstehen und schätzen zu lernen.

 

Susanne Augat (Leiterin des Kunsthauses Leer) ist Verwalterin der Sammlung von Jan Temme und zeigte sich bei der Sichtung vor Ort beeindruckt. Vor wenigen Tagen besuchte uns Frau Dr. Kerstin Klein vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege aus Hannover und zeigte sich ebenso imponiert aufgrund der Größe der Wandmalereien, die im norddeutschen Raum für einmalig gehalten werden. Momentan erarbeiten wir in Zusammenarbeit einen Stiftungsantrag bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Restaurierung und Konservation der Wandbilder. Eine erste Bestandsaufnahme zur Planung der Konservation hat bereits vor Ort stattgefunden.

Orientalische Szenerie - Der Palast erinnert an die Al Azhar Moschee in Kairo

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